32 Mitglieder des Gartenbauvereins und ein paar Gäste folgten der Einladung an der Fahrt zur Landesgartenschau nach Deggendorf teilzunehmen.
Wie auch bereits in den letzten Jahren fuhren wir mit dem Angerer Busunternehmen Kirchner. Treffpunkt war am Haslacher Dorfplatz, Abfahrt pünktlich um 08.00 Uhr. Der Vorstand Hans Wimmer begrüßte die Mitglieder und Gäste, informierte über den Ablauf und es gab auch wieder die obligatorischen Brezen für alle. Die Reise nach Deggendorf war kurzweilig und nach 2 ½ Stunden Fahrzeit waren wir auch schon da.
Hans Wimmer hatte bereits im Vorfeld ermäßigte Karten besorgt, deshalb mussten wir auch nicht beim Kartenschalter anstehen. Eine Führung hatten wir nicht gebucht, da es deren Verschiedenste gab. So konnte jeder seine eigenen Schwerpunkte setzen. Man zog in Kleingruppen je nach Interesse los.
Im Haupteingangsbereich Ackerloh ging es gleich los: ein üppiges Blumenmeer aus bunt blühenden Frühjahrs- und Sommerblumen empfängt die Gäste und stimmt gleich mal auf die Donaugartenschau ein. Auch ein gut bestückter Gartenmarkt lockte. Dies hielt man sich aber für den Abschluss auf.
Über die breite Treppe gelangte man zu den Deichgärten, die interessanterweise zum Großteil auf einem Parkdeck angesiedelt sind.
Für die meisten der Teilnehmer stand aber auf alle Fälle eine Donauschifffahrt mit einem historischen Holzschiff auf dem Plan.
Diese dauerte ca. 45 Minuten. Es ging gemütlich, nebst Bier und Eiskaffee, zur Isarmündung und wieder zurück. Man konnte die Gartenschau vom Fluss aus an sich vorbeiziehen lassen.
Über die neue, sehr lange Donaubrücke gelangte man in die Fischergärten. Dort werden charmant viele wichtige gärtnerische Themen vorgestellt: besondere Stile der Formgehölze, unbekanntes Gemüse, eine Moorlandschaft mit heimischen „Fleischfressern“, winterharte Orchideen, aktuelle und moderne Grabgestaltungen und vieles mehr.
Wer jetzt Hunger hatte, konnte sich im großen Gastronomiebereich schadlos halten.
Zurück über die Donaubrücke ging es in den Donaupark. Ein Wohlfühlpark mit wunderschönen Glasinstallationen heimischer Glasbläsereien und Glaskünstlern, ein Spielplatz mit Weidenversteck lud die Kinder zum Mitmachen ein und eine original mongolische Jurte war der Dreh- und Angelpunkt der organisierten Kinderveranstaltungen.
Der Stadthallenpark wurde für die LGA komplett umgestaltet. Er soll als Verbindungsglied zwischen der Deggendorfer Innenstadt und der Donau dienen. Alter Baumbestand, Staudenflächen, ein Teich mit Holzdeck; dies soll alles der Entspannung und Erholung dienen. In der angrenzenden Blumenhalle begeisterten eine floristische Ausstellung.
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